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Wunschlos unglücklich Lyrics

komm, tischlein deck dich
und breit's mir hin,
doch vielfalt lass nicht aus.
nimm's mir ab.
lass mich nicht vorher wählen.
spar nicht an qualität.
reich sind quellen, zum schöpfen bedarf's weit mehr als zu verharren,
andre hände bluten zu sehen.
was schultern trugen, brauchst du nicht kund zu tun. entfernt vom ursprung, doch deine ahnung pack dazu. denn das bild, es kommt geflogen,
macht anschub entbehrlich,
macht verständnis so schwierig,
verwehrt regung, die es braucht.
man sieht's ja wachsen, kein anlass,
die finger zu krümmen. man sieht sich wachsen als holder teil davon. ja, soll's denn reichen?
soll ein „sie sollen'" dies schiff schon schaukeln? sorgt nicht eben jedes quäntchen für erhalt?
auf händen getragen, brennt's im kern gar lichterloh. spricht dein beitrag dem entgegen, was es braucht zum überleben.
lass es leben, halt inne, befrag die sinne,
ob es zukunft hat, ob es das weiterführt,
was du liebst, was du meinst zu achten,
wofür du einzustehen glaubst,
auf wessen existenz du baust, um dich wohl zu fühlen. denk einen schritt zurück und sieh, worauf es baut.
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