auf meter gestreckt und hauchdünn gewalzt, wir sind doch mehr als gegossen in formen, als schimmerndes nichts. zum standart verkommen, um menschsein zu fühlen und bloß kein wagnis nebst dem, was sie preisen, nebst dem, was sie dir als eignes ich verkaufen. und du musst es nur glauben, dem zeitgeist blind vertrauen. und du musst es nur glauben. gesprungen ins lichtermeer, ins selbst? auf leisen sohlen, in reih und glied, auf das uns würde umgibt. komm lass mich treiben, jeder makel ein geschenk. es lebe hoch, wer selber lenkt und sich entdeckt. und letztlich glatt gebracht, hübsch geputzt zum inbegriff, für stolz gezahlt. auf ihren pfaden war ich, bist du, sind wir nur mittel zum zweck. der rubel rollt. doch euch winkt größeres, größeres, weitaus mehr. kurz der wille, dann wurzeln geschlagen. lang wär der atem, doch lasst die andren tragen.
lasst sie tragen. lasst euch führen. übergebt euch kampflos für nichts, nein, für nichts.
lasst sie tragen. lasst euch führen. übergebt euch kampflos für nichts, nein, für nichts.