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Thanatos Lyrics

Es knarrt der Thron aus Elfenbein.
Porös ist sein Gestell.
Von fetten Leibern durchgewetzt
als man sich satt sah am Gebell
der grossen Dichter, Pianisten,
die Kultur aus Eimern trinken
und dem Volk von Flieder künden
so sie auch nach p***e stinken.
Der Samen tropft vom Kinderett herab ins kleine Weihrauchfass
und mischt sich mit dem Duft der Unschuld,
dem Wein, der kleine Knaben hasst und zugleich liebt,
solang man seine Zunge hütet und das,
was hinter Mauern wütet, am Ende als Fauxpas vergibt.

Das nackte Fleisch reibt sich am Tischbein,
leckt sich in den Ärschen satt.
Man kotzt das Anseh'n in den Ausschnitt
jener, der genügend hat.
Sei's Dekolletee, sei's Reichtum nur.
Parfüm zerschneidet alle Pest,
die als Gestank aus Poren fliesst
und sich von Armut ficken lässt!
Der Schoss wärmt sich an toten Kötern.
Nachdem man eine Frau bestiegen
und an den Haaren aufgeknüpft
darf Mann sie in der Schande wiegen,
als hätte sie das Schlangentier
in ihre Schenkel eingetaucht
und Adam Geilheit aufdiktiert,
da er schlicht keine Liebe braucht.
'nen Apfel hat sie sich gestohlen,
weil Erkenntnis menschlich ist
und der Wille ohne Ketten
nicht folglich kleine Kinder frisst.
Die Suche nach dem Ziel der Dinge
kann so unterhaltsam sein.
Kultur, das was der Mensch errichtet,
lässt selbst schwarzes Gold erscheinen...
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