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Schalldicht Lyrics

Lösch meine Leere lösche meine Leere aus /
Ich will nur, dass der Nebel dichter wird durch all den Rauch /
Ich hebe jeden Baum, jeden Stein und jeden Strauch /
solange ich das bisschen Gras noch zum Überleben brauch /
Ich brauche Nähe, saug meine Nähe auf /
Ich will nur sicher gehen, dass ich nichts seh durch all den Rauch /
Ich laufe jede Straße, jeden Weg bergab, bergauf /
bis ich das bisschen Gras nicht mehr zum Überleben brauch.
Denn ich weiß, was passiert, wenn ich mir zuviel kauf /
zuviel Zeit mit mir verbring, zu wenig leb und zuviel rauch'/
zu viele Ziele hab und zu viele geb ich wieder auf /
Alles für, alles wegen, alles mit und durch den Rauch /
Das bisschen frei sein, für ein paar Gramm es staut /
sich soviel auf in mir von dem, was man sich niemals traut /
und ich will high sein, damit ich ich mir erlaub' /
nicht zu kritisieren, sondern zu sagen, sei doch stolz darauf &
und dann kommt nichts tun, aber wie Stillstand /
wie lähmen, stocken, starren und alles was ich viel fand /
wird wenig, wird nichts, wird klein und so gering /
dass ich nicht mehr nach draußen will, weil ich so gern zu Hause bin &
ein großes Standbild, das ich nicht mehr zum Laufen bring /
Jeder Zug zieht Energie und mich von außen bis nach innen /
ich werd zum Ichmensch, und geb das Leben auf /
Alles für, alles wegen, alles mit und durch den Rauch.
-chorus-

Es ist Gewohnheit, es ist ein Gegengift /
Es ist ein nur mit Freunden, ab und zu, gelegentlich /
Ein Hast du Was? Nein ich hab nichts. Gehst du? Na, dann gehe ich. /
Kann man da? Nein, kann man nicht? Tut mir leid, dann geh ich nicht /
Es ist die Grenze, hier hört das Reden auf /
Alles für alles wegen alles mit und durch den Rauch /
Rauch beschwert und drückt den Sinn aus allem raus /
und nichts ist mehr so schlimm, ich bau' die Mauer aus /
d***em Dunst und schieb die Kunst als Vorwand dafür nach /
denn schließlich brauch ich Ruhe, brauch ich Zeit und tiefen Schlaf /
Es ist Urlaub von sich selbst bis man Gedanken zählt /
weil man vergisst an was an wen und woran man sich häöt /
und dann kommt Panik, aber wie schalldicht /
wie lautlos schreien und man merkt, dass man allein ist /
ich mach das Feuer an und schalt das Leben aus /
alles für, alles wegen alles mit und durch den Rausch.
-chorus-

Und nicht ist mehr so heftig /
denn nur wen den Aufprall richtig spürt, fürchtet sich und schläft nicht /
und ich werd so vergesslich /
denn ich erinner' mich an nichts und leb davon was ich erzählt krieg.

-chorus-
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