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Im Krug zum grünen Kranze Lyrics

Im Krug zum grünen Kranze
da kehrt ich durstig ein
Da saß ein Wandrer drinnen
am Tisch beim kühlen Wein
Ein Glas ward eingegossen,
Das wurde nimmer leer!
Sein Haupt ruht auf dem Bündel
Als wärs ihm viel zu schwer.

Ich tät mich zu ihm setzen,
Ich sah ihm ins Gesicht,
Das schien mir gar befreundet
Und dennoch kannt' ich's nicht.
Da sah auch mir ins Auge
Der fremde Wandersmann
Und füllte meinen Becher
Und sah mich wieder an.

Hei! wie die Becher klangen,
Wie brannte Hand in Hand,
"Es lebe die Liebste deine,
Herzbruder im Vaterland!"
Text: Wilhem Müller - 1821 (1794 - 1827)
Melodie: aus dem 18. Jahrhundert " Ich stand auf hohem Berge "
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Volkslieder III (1978)
Fordre niemand, mein Schicksal zu hören Ein stolzes Schiff Den schönsten Frühling sehn wir wieder Mit wunder jezunder Ein grüner Berg, ein dunkles Tal Wir drei, wir gehn jetzt auf die Walze Im Krug zum grünen Kranze Im Aargäu sind zweu Liebi Wenn ich einmal der Herrgott wär' Es wollt' ein Meyer meyen Deutschland, was im März errungen 's ist wieder März geworden Victor Jara