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Die Reiter Lyrics

Die Reiter

Hörst du den Lärm so tosend brausend
Entlang dem dunklen Horizont
Der brennend hier hernieder fällt
Fern an zerschmettert diese Welt
Die staub'ge Wolke sich nun lösend
Klarer werdend, dass man sieht
Vier schwarze Reiter, vier Gebieter
Die siebente Schale leert sich wieder

Und die Erde bebt und zittert unter harten Hufes Schlägen
Eritis sicut deus mei et scientes bonum et malum*

Vier Reiter nahen auf schwarzen Rossen
Genug des Menschen blut'ge Possen
Der Krieg, die Pest und Hungersnot
Es folgt der letzte Reiter Tod
Und des Menschen edle Reihen
Winselnd, jammernd voller Angst
Verenden bald in tiefster Nacht
Am jüngsten Tag den Gott gemacht

Du armer Tor im Lumpenkleid
Kannst nicht mehr fliehen vor Gottes Zorn
Kein Ausweg mehr zum Sternenkreis
Vom Schicksal das kein Glück verheißt
Und die Erde bebt und zittert unter harten Hufes Schlägen
Eritis sicut deus mei et scientes bonum et malum

Krieg !!!
Pest !!!
Hunger !!!
Tod !!!

Und die Erde bebt und zittert unter harten Hufes Schlägen
Eritis sicut deus mei et scientes bonum et malum

*Ihr werdet sein wie mein Gott und wissen was gut und böse ist
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