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Freiheit, die ich meine Lyrics

Freiheit, die ich meine
ist wie ein neuer Tag.
Freiheit, die ich meine
ist, was man wirklich mag.
Frieden, den ich meine,
ist ohne blinde Wut.
Liebe, die ich meine,
ist viel Gefühl und Mut.
Menschen hetzen 'rum
die Gesichter stumm.
Augen wirken blass,
und die Blicke
sind wir trübes Glas.

Seelen seltsam leer,
`s gibt kein Vertrauen mehr.
Wir wollten da nie hin,
und jetzt sind wir mittendrin.

Jeder kämpft für sich allein,
will der erste sein.
Niemand schert sich 'drum,
und wenn du fällst,
dann fällst du um.
Wer fängt dich oben schon auf.
Man will da selbst hinauf.
Keiner geht das Stück zurück,
und wenn er's tut, dann hast du Glück.

Geh'n wir weg von hier.
Hier gibt's nur Ich statt Wir.
Nicht Gemeinsamkeit,
nein, bloße Einsamkeit.

Wer diese Ketten braucht,
der landet auf dem Bauch
bevor er Fliegen lernt.
Ist er verhärmt, ist er verbraucht.
Wer will nicht glücklich sein.
Wer ist schon gern allein.
Doch vergißt man auch,
daß man sich gegenseitig braucht.

Der nur nach Erfolgen lechzt,
schaut nicht nach links nach rechts.
Hat den Sinn verkannt,
und übersieht das Glück am Rand.

Komm, gib mir deine Hand
und wir treiben mit dem Wind.
Ich will dich strahlen sehn.
Will tanzen und will lachen wie ein Kind.
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