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Schatten Lyrics

Ein leiser Hauch der Ewigkeit
Getragen von des Lebens Atem
Umhüllt die Nacht in Einsamkeit
Lässt Mark und Bein am Tode nagen
Der Wind, er lädt zum Sterben ein
Zieht seine Bahn mit dunklen Schwingen
Und in der Fahlen Dunkelheit
Friedvoll, tosend und zerstörend
Kein Laut je wird nach aussen dringen
Es sind die Geister dieser Zeit
Die diesen Weg mit mir da gingen
Und aus des Schattenthrones Reigen
Verworren und aus tiefstem Schweigen
Der Menschheitsklage wird erklingen

Von friedlich stiller Gabe

Wo die Gedanken Flügel tragen
Dies Lebens wüster Traum zerrinnt
Wo Geist und Stärke sich vereinen
Der Nichtigkeit man sich entsinnt
Die Sterne sind nur geliehen
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