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Die Wacht am Rhein Lyrics

1.

Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!
Wer will des Stromes Hüter sein?
Refrain
Lieb Vaterland magst ruhig sein,
lieb Vaterland magst ruhig sein:
Fest steht und treu die Wacht,
die Wacht am Rhein!
Fest steht und treu die Wacht,
die Wacht am Rhein!
2.

Durch Hunderttausend zuckt es schnell,
und aller Augen blitzen hell;
der Deutsche, bieder, fromm und stark, (Variante: der deutsche Jüngling, fromm und stark)
beschützt die heil'ge Landesmark.
Refrain
3.
Er blickt hinauf in Himmelsau'n,
da Heldenväter niederschau'n,
und schwört mit stolzer Kampfeslust:
Du Rhein bleibst deutsch wie meine Brust!
Refrain
4.

Solang ein Tropfen Blut noch glüht,
noch eine Faust den Degen zieht,
und noch ein Arm die Büchse spannt,
betritt kein Feind hier deinen Strand!
Refrain
5.
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt
die Fahnen flattern hoch im Wind:
Am Rhein, am Rhein, am deutschen Rhein
wir alle wollen Hüter sein.
Refrain
Zwischen der 4. und 5. bzw der 3. und 4. Strophe wird in manchen Publikationen folgende Strophe eingeschoben, die zumindest schon 1870 nachweisbar ist:

Und ob mein Herz im Tode bricht,
wirst du doch drum ein Welscher nicht.
Reich, wie an Wasser deine Flut,
ist Deutschland ja an Heldenblut!
Auf Kriegspostkarten des Ersten Weltkriegs wird auch die nachfolgende 7. Strophe verbreitet:

So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau'n greif' zu dem Schwert,
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg' die Schmach mit Feindesblut!
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Mein Vaterland (1977)
Niedersachsenlied Märkische Heide Als die Römer frech geworden O, du wunderschöner deutscher Rhein/ Westfalenlied Glück auf, Glück auf! Riesengebirglers Heimatlied Ich hatt' einen Kameraden Wohlauf, Kameraden, aufs Pferd Flamme empor! Die Wacht am Rhein Der Gott, der Eisen wachsen ließ Schleswig-Holstein, meerumschlungen Schlesierlied Freiheit, die ich meine Deutschlandlied