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Herbstnebel Lyrics

1) Behutsam schreitend über Feld und Weg,
zieht der greise Mann durchs Land.
Regengrau bringt er mit sich,
Ein Baum verliert die Kinder durch seine Hand.
Das Waldesgrün wird leblos blass,
eine Nebelschwade als des Herbstes Sohn.
Der kühle Dunst verheert die Gauen
Der Geisterschleier besteigt den Thron.
Refr: Alte Seelen durchziehen die Weiten
vergessen für alle Zeiten
So scheint es mir, wenn ich...
wandere durch des Herbstes Zier
Nach dem Horizont, nach dem Himmelsende
streckt der Nebel seine weiten Hände
verschlingend alles Leben
Um dem Winter die Welt zu geben
2) Kühle Winde rauschen über die Weiten
Sie zerren an der Bäume alte Äste
Der Herbst, geboren im Nebelhauch
Im Sturm schon die Wiesen nimmt
Und nun fällt Regen auf Wald und Felder
Das alte Land bald traurig und kraftlos
Der Glanz verschwindet, die Tage werden trister
Die Scheinende schläfrig, besiegt von Dämmerheer

Zwischenstück: Fliege fort! fliege fort!
Die Sonne schleicht zum Berg
Und steigt und steigt und ruht bei jedem Schritt.
Was ward die Welt so welk!
Auf müd gespannten Fäden spielt
der Wind sein Lied.
Die Hoffnung floh, er klagt ihr nach...
(aus Nietzsches „Im deutschen November")
3) Düster ward die Stund´
da ich durch die Haine schritt.
Baumriesen bis zum Monde hoch
als ein fahles Flackern mich zu sich zog.
Kein Schein, kein Feuer, ein Lichtlein nur
gab mir nun die Wege vor.
Gespenster seiden das Geäst umhüllt
Das Waldlandreich vom Herbst erfüllt
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Gabreta Hyle (2007)
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