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Lira & Kaeldar - DaoC Lyrics

Dunkel die Tage und dunkler die Nacht
Krieg verbittert das Land
Jahre durchzogen von flammender Wut
Blut und Tränen zerinnen im Sand
Doch durch Kälte und Zorn dieser Zeit
Wob ein Lied doch die Hoffnung ins Leid
Denn wo Krieg und Schmerz säh'n dunkle Zweifel ins Licht
Stille Liebe doch nimmer zerbricht
So auch in dem, was dies Lied hier erzählt
Dunkle Kunde mit Schimmern von Licht
Grenzen aus Blut zwischen Reichen im Krieg
Hielten zwei Liebende nicht
Lira Kämpferin kirchlicher Macht
Schlich aus Albions Reich in der Nacht
Kaeldar Traumweber elfischer Zauber im Wort
Traf mit ihr sich an heimlichem Ort

Liebe verboten, verborgenes Glück
Erfüllte die Stunden der Nacht
Heimliches Treffen im Schatten der Schlacht
Haben sie schweigend verbracht
Angst uns Not stets im bangenden Blick
Umso schwerer der Weg dann zurück
Wenn das Morgenrot zäh wie Blei zieht in das Land
Betend dass niemand sie je erkannt

Doch Dunkel wob still sich in hoffendes Licht
Als man findet sie nächtlich vereint
Von Treue, Verrat, bösem Zauber man spricht
Der in Feindes Gestalt stets erscheint
Hinter Grenzen und Mauern verbannt
Beide fort weit im Heimatland
Jedoch schworen sie beide sich im letzten Blick
Dass sie finden den Weg zurück
Kaeldar voll Zorn ruft mit Zauber von Wut
Nach Dämonen aus finsterster Nacht
Er, der dem Lichte des Traums sich verschwor
Hat im Dunkel sein Opfer gebracht
"Gib Gestalt mir bretonischer Art"
Klingt sein Wort durch die Luft kalt und hart
Doch als Preis nimmt man ihm seine Unsterblichkeit
Macht zum Menschen ihn für alle Zeit

Lira verzweifelt zur gleichen Zeit
Verwirft ihres Gottes Wort
Schleicht sich voll k***** zum Hexenturm
Einem dunklen, verbotenen Ort
"Oh so schenke mir elfisches Licht"
Ist es was sie still bebend dort spricht
Und die Hexe lacht kalt als den Zauber wirkt
Zur unsterblichen Elfe sie wird
Dann in der Nacht nah des Schlachtfeldes Klang
Schlichen Elfe und Mensch durch die Nacht
Und als sich ihr Weg nah dem Kampfe gekreuzt
Hat das Sehnen erkennen gebracht
Und der Schrecken erfuhr sie so tief
Als das Schicksal die Dunkelheit rief
Denn ein elfisches Schwert trifft ihn vor ihrem Blick
Sterbend ahnt er der Bosheit Geschick

Seit jenem Tage von dunkelster Not
Wandert Lira in feindlichem Land
Trauernd und still an den Klippen Mohairs
Zum Sein unter Feinden verdammt
Aber Nacht um Nacht hört sie ein Lied
Welches sanft von den Wellen her trieb
Und sie tröstend umfängt in der einsamen Zeit
Die im ewigen Leben ihr bleibt
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