Mundus est in varium sepe variatus
Et a status ordine sui degradatus:
Ordo mundi penitus est inordinatus,
Mundus nomine tenus stat, sed est prostratus.
Sperabamus, quod adhuc quisquam remaneret,
Mundum qui precipitem dando sustineret,
Pleno cornu copie munera preberet,
Nomen largi, sed et rem, quod plus est, haberet.
Mundus ergo labitur, nullus hunc sustentat;
Currit, cadit, corruit, quis eum retentat,
Largitatis semitas nemo iam frequentat
Actus largi strenuos nemo representat
Hec dum nudo nudam se propter hoc iniungit,
Manu, lingua, labiis palpat, lingit, ungit;
At venus medullitus scalpit, prurit, pungit!
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Die Welt ist schillernd, oft verschieden,
und ihren alten Status, hat sie eingebüßt.
Die innere Ordnung ist durcheinander
Die Welt steht zum Schein aufrecht, tatsächlich liegt sie im Sterben.
Wir haben gehofft, dass noch jemand zurückbleiben würde,
der die Welt vor ihrem Sturz bewahrt,
der Geschenke aus dem Füllhorn verteilt,
den man freigiebig nennt, und dies auch ist.
Also wird die Welt verfallen, wenn niemand sie stützt,
rast, fällt, geht zu Grunde, hält sie jemand fest?
Niemand geht bisher den Weg der Freigebigkeit,
niemand repräsentiert das reichliche tüchtige Treiben.
Indem sie sich nackt an einen Nackten schmiegt,
mit Hand, Zunge und Lippen, streichelt, leckt und salbt;
sticht, juckt und verletzt Ihn diese Liebe dennoch!
Et a status ordine sui degradatus:
Ordo mundi penitus est inordinatus,
Mundus nomine tenus stat, sed est prostratus.
Sperabamus, quod adhuc quisquam remaneret,
Mundum qui precipitem dando sustineret,
Pleno cornu copie munera preberet,
Nomen largi, sed et rem, quod plus est, haberet.
Mundus ergo labitur, nullus hunc sustentat;
Currit, cadit, corruit, quis eum retentat,
Largitatis semitas nemo iam frequentat
Actus largi strenuos nemo representat
Hec dum nudo nudam se propter hoc iniungit,
Manu, lingua, labiis palpat, lingit, ungit;
At venus medullitus scalpit, prurit, pungit!
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Die Welt ist schillernd, oft verschieden,
und ihren alten Status, hat sie eingebüßt.
Die innere Ordnung ist durcheinander
Die Welt steht zum Schein aufrecht, tatsächlich liegt sie im Sterben.
Wir haben gehofft, dass noch jemand zurückbleiben würde,
der die Welt vor ihrem Sturz bewahrt,
der Geschenke aus dem Füllhorn verteilt,
den man freigiebig nennt, und dies auch ist.
Also wird die Welt verfallen, wenn niemand sie stützt,
rast, fällt, geht zu Grunde, hält sie jemand fest?
Niemand geht bisher den Weg der Freigebigkeit,
niemand repräsentiert das reichliche tüchtige Treiben.
Indem sie sich nackt an einen Nackten schmiegt,
mit Hand, Zunge und Lippen, streichelt, leckt und salbt;
sticht, juckt und verletzt Ihn diese Liebe dennoch!