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Requiem Lyrics

I. Introitus Interruptus

Alles, oh Alles ist vergangen
bis auf das Weh das in mir wohnt
bin ganz und gar von Dir gefangen
Herrscher in samten Dunkel thront.
Seit Du in meinen Geist gedrungen
reißt Du mein Herz so sanft entzwei
wie Efeu um den Stamm geschlungen
und ich als Baum wachs nicht mehr frei.

Du bist an meinem Leib gesprossen
wie an dem Ast der Mistelzweig
hast meines Herzens Blut vergossen
flüsterst bis meine Stimme schweigt.

Stunden voll Bitterkeit und Süße
und Grenzen waren längst verwischt
sah sie wie Öl ins Wasser fliessen
zusammen und doch nie vermischt.

Alles, oh Alles ist vergangen
bis auf das Weh das in mir wohnt
bin ganz und gar von Dir gefangen
Herrscher in samten Dunkel thront.

II. Kyrie (Eleison 2: Mercy)

We share your tears
and we share your laughter.
We share your dreams
and we feed your fear.
We will be gone in the morning after
the break of dawn makes us disappear.

We share your l***
but we feel no passion
we need to fill our emptiness
we make you burn
and we take your flashes
we must because of your willingness...

So cry mercy
have mercy
have mercy
have mercy...

We are the ones sitting on your shoulder
we are the ones perching on your chest
we are the ones making the world colder
you may find sleep but you find no rest...

Oh have mercy
have mercy
have mercy
have mercy

Eleison, Eleison, Eleison...

We are the ones sitting on your shoulder
we are the ones perching on your chest
we are the ones making the world colder
you may find sleep but you find no rest...

Oh have mercy
have mercy
have mercy
have mercy...

Kyrie: Litany Agnus Dei

Eleison...Kyrie Eleison...

III. Die Arise (Sequenz)

Tag des Zornes, Tag des Falles
Tag des Sturmes, Donnerhalles
kalt und öd ist nunmehr alles.

Zu erhöht und zu vermessen
Tag des Sturzes unvergessen
wollte fliegen fiel stattdessen.

Nur noch fort führten die Schritte
half kein Flehen keine Bitte
war verbannt aus ihrer Mitte.

Unerreicht die so Vermisste
musst ich nun mein Dasein fristen
auf der Welt der kalten, tristen.

Erspähte nichts im Seelenspiegel
als ich ging durch Wälder, Hügel
wie ein Engel ohne Flügel.

In mir wohnt kein Quell der Freude
wusste nicht was Glück bedeutet
alles Streben schien vergeudet.

Bis ich endlich war gefallen
in den tiefsten Schlaf von allen
dort wo kalte Nebel wallen.

Doch sie kamen mich zu preisen
mich der Erde zu entreißen
mit Gesang und Feuerkreisen.
Um das Bündnis zu beteuern
kamen sie mich zu erneuern
mir die Seele anzufeuern.

Keiner aus den eigenen Reihen
wollte selbst sich dafür weihen
so wars Brauch mich zu befreien.

Jahr um Jahr ich wiederkehrte
für ein Leben als Gefährte
das nur einen Tag lang währte.

Um den Ritus zu vollenden
durch mein Leid das Leben spenden
sollt der Kreislauf niemals enden.

Doch des Schicksals Lauf besiegend
ließ ich mich dort nicht verbiegen
denn es lässt sich nicht betrügen.

Um den falschen Tausch zu strafen
wurd zum Wolf ich unter Schafen
und ich darf nie wieder Schlafen.

Und nun muss ich stetig leiden
darf von dieser Welt nicht scheiden
kann kein Wesen sein alleine.
Es drängt mich, mich zu vereinen
suchen bis die Zeit sich wendet
bis der Weltenlauf beendet.

IV. Nimm Mich! (Suffertorium)

Es ist egal was Du auch tust
ganz gleich ob Du mich siehst
egal was Dich verfolgt
wohin, wovor Du fliehst
ganz gleich wie sehr Du lügst
und welchen Schwur Du brichst
es ist mir einerlei
solang Du eins versprichst:

Nimm mich...

Und ist der weg auch noch so weit
und Du des Horizonts beraubt
gehst Du ein kurzes Stück zu zweit
solange es Dein Herz erlaubt
gehst Du gebeugt von einer Last
wenn schweres Schicksal Dich ereilt
brauchst irgendjemanden dafür
einen der es mit Dir teilt
dann suche nicht...
die Antwort ist:

Nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
nimm mich dafür...

Was immer Du auch tust mit ihr
was immer Du auch mit ihr machst
wenn Du sie nicht behüten willst
und ihren Weg nicht mehr bewachst
sagst Du durch ihre Lebensuhr
rinnt das letzte Körnchen Sand
hälst nur noch Schmerz für sie bereit
ist ihre Kerze abgebrannt
dann gilt der Pakt
dann nimm nicht sie:
Nimm mich dafür...
nimm mich dafür...
nimm mich dafür...

I´m your sacrifice
I´m your sacrifice

Nimm mich dafür
nimm mich dafür
nimm mich dafür
nimm mich dafür
nimm mich dafür....

V. Sanctus / Benedictus

Wir sind die zwei Seiten einer Sache, schaun uns an
durch den kalten Spiegel, wie aus schwarzem Obsidian.

Sanctus , Benedictus

Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
nun sterbe ich in Dir.

Auf des Messers Schneide
fochten wir im Schattentanz
während Staub mich kleidet
leuchtest Du in neuem Glanz.

Sanctus , Benedictus

Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
nun sterbe ich in Dir

Sanctus, Sanctus, Benediktus

Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
nun sterbe ich in Dir

VI. Lux Aeterna

Und endlich sehe ich das Licht...

VII.

Hymnus: Heaven

Ich stehe und staune, geh wie träumend einher
und ein Sonnenstrahl bricht durch das Sturmwolkenmeer
und die Vögel im Baume singen mir ihr Konzert
bin von Freude durchströmt, die die Ewigkeit währt.

And I see
whatever I saw before was unreal
this must be heaven
whatever I thought is now revealed
this must be heaven.

Und ein Engel tritt zu mir, seine Flügel schneeweiß
seine Stimme so sanft und er flüstert ganz leis
und er nimmt meine Hand und spricht fürchte Dich nicht
so kühl seine Finger und er führt mich ins Licht.

And I see
whatever I saw before was unreal
this must be heaven
whatever I thought is now revealed
this must be heaven
whatever I saw before is unreal
this must be heaven
whatever I thought is now revealed
this must be real.

Exsequien: Hell

kyrie eleison...
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