Als Joseph auf die Welt kam, war sein Lebensweg schon klar,
er war bereits ein Wrack, als seine Mutter ihn gebar.
Hier fehlte im ein Knochen, da ein Muskel aus dem Arm,
hier ein Stück Nebennierenrinde und da ein paar Meter Darm.
Der Vater sprach zum Arzt: "Der Junge ist mein Lebenszweck.
Ich schaffe keinen zweiten, schmeißt ihn bitte nicht gleich weg."
Mit Plastik und mit Gummibändern putzte man ihn raus,
und am Ende sah der Joseph ganz passabel aus.
Und der Vater rief froh:
"Ich freu' mich ja so!
Now let ev'rybody know,
we've got a Plastic Joe."
Leicht lädiert, doch guten Mutes wuchs der junge Joseph auf,
beim Kinderfest nahm er auch teil am Eierlauf.
Er wetzte wie ein Wiesel mit dem Löffel in der Hand,
leider ist er mit dem Auge in den Löffelstiel gerannt.
Das Auge war dahin, und verschwommen war sein Blick,
doch in der Schule half ihm häufig dieses Mißgeschick.
War der Lehrer mal verstimmt, oder riss ihm die Geduld,
warf Joseph zur Erheiterung sein Glasauge aufs Pult
und rief dabei froh:
"Ich bin nun mal so.
And I want you all to know,
that I'm a Plastic Joe."
Als er fünfzehn war, riet ihm sein Vater: "Junge, sei schlau,
geh' hin, such' dir am besten einen Job beim Bau."
Hier trugen alle Männer Helme, bis auf Joseph, diesem Tropf,
und ihm stürzte auch von oben gleich ein Schutzhelm auf den Kopf.
Seine Schädeldecke war davon erheblich demoliert,
er bekam eine aus Silber, schön verziert und ziseliert.
Die Mörtelmischmaschine, von der Joseph nichts verstand,
verhalf ihm noch zu einer kleidsamen Lederhand.
und Joseph sagte froh:
"Ich bin nun mal so.
And I want you all to know,
that I'm a Plastic Joe."
Beim Anblick schöner Frauen wurde Joseph stets erregt,
obwohl in seiner Brust schon längst ein Ottomotor schlägt.
Er selbst hält sich für s**y, doch die Frauen bleiben kühl,
so begnügt er sich mit einer Aufziehpuppe aus Acryl.
Gelegenheit zum Flirt findet man im Karneval,
so ging Joseph eines Tages auf den Maskenball.
Beim Demaskieren hieß es: "Nimm die Pappnase ab!"
Er rief: "Das kann ich nicht, das ist die einz'ge Nase, die ich hab'!
Ich bin nun mal so,
und ich bin dabei froh.
And I want you all to know,
that I'm a Plastic Joe."
Kommt Joseph mal zu Art, vertauscht der Doktor ohne Groll
gleich seinen weißen Kittel mit dem Overall.
Joseph wird auch nie geimpft und schon gar nicht operiert,
ihm wird höchstens von der Schwester mal ein Nippel abgeschmiert.
Im Grunde wird er auch nie im Leben ernstlich krank,
abends hängt er leise pfeifend seine Zähne in den Schrank.
Er muss alle zwei, drei Wochen wieder mal zur Inspektion,
aber sonst fühlt er sich wohl genau wie Frankensteins Sohn.
und ist dabei froh,
denn er ist nun mal so.
And that's all what I know
about Plastic Joe.
er war bereits ein Wrack, als seine Mutter ihn gebar.
Hier fehlte im ein Knochen, da ein Muskel aus dem Arm,
hier ein Stück Nebennierenrinde und da ein paar Meter Darm.
Der Vater sprach zum Arzt: "Der Junge ist mein Lebenszweck.
Ich schaffe keinen zweiten, schmeißt ihn bitte nicht gleich weg."
Mit Plastik und mit Gummibändern putzte man ihn raus,
und am Ende sah der Joseph ganz passabel aus.
Und der Vater rief froh:
"Ich freu' mich ja so!
Now let ev'rybody know,
we've got a Plastic Joe."
Leicht lädiert, doch guten Mutes wuchs der junge Joseph auf,
beim Kinderfest nahm er auch teil am Eierlauf.
Er wetzte wie ein Wiesel mit dem Löffel in der Hand,
leider ist er mit dem Auge in den Löffelstiel gerannt.
Das Auge war dahin, und verschwommen war sein Blick,
doch in der Schule half ihm häufig dieses Mißgeschick.
War der Lehrer mal verstimmt, oder riss ihm die Geduld,
warf Joseph zur Erheiterung sein Glasauge aufs Pult
und rief dabei froh:
"Ich bin nun mal so.
And I want you all to know,
that I'm a Plastic Joe."
Als er fünfzehn war, riet ihm sein Vater: "Junge, sei schlau,
geh' hin, such' dir am besten einen Job beim Bau."
Hier trugen alle Männer Helme, bis auf Joseph, diesem Tropf,
und ihm stürzte auch von oben gleich ein Schutzhelm auf den Kopf.
Seine Schädeldecke war davon erheblich demoliert,
er bekam eine aus Silber, schön verziert und ziseliert.
Die Mörtelmischmaschine, von der Joseph nichts verstand,
verhalf ihm noch zu einer kleidsamen Lederhand.
und Joseph sagte froh:
"Ich bin nun mal so.
And I want you all to know,
that I'm a Plastic Joe."
Beim Anblick schöner Frauen wurde Joseph stets erregt,
obwohl in seiner Brust schon längst ein Ottomotor schlägt.
Er selbst hält sich für s**y, doch die Frauen bleiben kühl,
so begnügt er sich mit einer Aufziehpuppe aus Acryl.
Gelegenheit zum Flirt findet man im Karneval,
so ging Joseph eines Tages auf den Maskenball.
Beim Demaskieren hieß es: "Nimm die Pappnase ab!"
Er rief: "Das kann ich nicht, das ist die einz'ge Nase, die ich hab'!
Ich bin nun mal so,
und ich bin dabei froh.
And I want you all to know,
that I'm a Plastic Joe."
Kommt Joseph mal zu Art, vertauscht der Doktor ohne Groll
gleich seinen weißen Kittel mit dem Overall.
Joseph wird auch nie geimpft und schon gar nicht operiert,
ihm wird höchstens von der Schwester mal ein Nippel abgeschmiert.
Im Grunde wird er auch nie im Leben ernstlich krank,
abends hängt er leise pfeifend seine Zähne in den Schrank.
Er muss alle zwei, drei Wochen wieder mal zur Inspektion,
aber sonst fühlt er sich wohl genau wie Frankensteins Sohn.
und ist dabei froh,
denn er ist nun mal so.
And that's all what I know
about Plastic Joe.