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Abendlied Lyrics

Sagt der Tag nun Lebewohl,
wird es Zeit zur Ruh zu gehn.
Und der Abend löscht das Licht,
so als wäre nichts gescheh'n.
Deckt das Land mit dunklem Tuch
und schreibt in sein Tagebuch,
was ihm wichtig sei.
l*** und Qual führ'n seine Hand,
wenn die Feder Wort für Wort
festhält, was die Welt erlebt
hier und an jedwedem Ort:
Güte, Stolz, manch noble Tat,
Mißgunst, Haß und auch Verrat
sind wohl stets dabei.
Und mit jeder Seite wird
die Erinnerung verwahrt,
daß sie sich am Morgen noch
dem Gewissen offenbart
und nicht Unbequemem flieht,
sich aus Gutem Hoffnung zieht
bleibt nichts einerlei.
Sagt der Tag nun Lebewohl,
wird es Zeit zur Ruh zu gehn.
Und der Abend löscht das Licht,
so als wäre nichts gescheh'n.
Deckt das Land mit dunklem Tuch
und schreibt in sein Tagebuch
was ihm wichtig sei.
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