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Nebelspinne Lyrics

DER ZEUGE:

Ein Nebel hat die Welt so weich zerstört.
(Es schuf einen Raum)
Blutlose Bäume lösen sich in Rauch.
(ein Netz von Stamm zu Stamm)
Und Schatten schweben, wo man Schreie hört.
(Fasern ohne Gestalt)
Brennende Biester schwinden hin
(schwinden hin...)
wie Hauch.

Gefangene Fliegen sind die Gaslaternen.
(Im Bindegewebe)
Und jede flackert, dass sie noch entrinne.
(ein Moorlicht)
Doch seitlich lauert glimmend hoch in Fernen
(und nah und fern und nah und fern)
der giftige Mond, die fette Nebelspinne.
(zaghaft zieht sie Knochen)
Wir aber, die verrucht zum Tode taugen,
zerschreiten knirschend diese wüste Pracht.
Und stechen stumm die weißen Elendsaugen
wie Spieße in die aufgeschwollne Nacht.
Not Netz Nebelspinne.

Das Nebelgeschwür erbricht ein letztes Licht.

Die Mondin ist aus Eis.
Die Mondin ist aus Eis.
Die Mondin ist aus Eis.
Der Die Das Mondin ist aus Eis.
Eis.
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