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Guter Mann Lyrics

Guter Mann
(Melodie: Guter Mond du gehst so stille!)

1.
Guter Mann, du gehst so stille, durch die Abenddämmerung dahin.
Bist so ruhig und ich fühle, irgendwas hast du im Sinn. Lautlos folg ich, deinem Schritte, knarrend öffnet sich eine Tür Tür.
Dann entschwindest du meinem Blicke,
du bist drin und ich bleib hier.
2.
Fahles Licht scheint auf die enge Gasse,
aus dem Fenster dort aus jenem Haus.
Guter Mann wo du hinein gegangen,
alles sieht so still und friedlich aus.
Manchmal öffnet, sich die Türe, Schatten kommen, Schatten geh´n.
Manche still wie du mit gleichem Schritte,
doch die meisten können kaum noch steh´n.

3.
Eine lange Zeit ist schon vergangen und ich muss hier oben einsam steh´n.
Langsam spür auch ich ein Verlangen,
in das kleine, stille Haus zu geh´n.
Doch auf einmal, hör ich singen,
du trittst raus, ins fahle Dämmerlicht. Krachend fällt die Tür ins Schlosse,
guter Mann was kümmert es dich.
4.
Nicht mehr still nein fröhlich locker singend, schaukelst du den schmalen Weg entlang.
Hier und da kommt dir ein Haus entgegen,
ab und zu hältst du auch eines an.
Und du sprichst mit der Laterne,
du umarmst sie wie nen guten Freund.
Dann entschwindest du meinem Blicke,
hast dich kurz am Holderbusch verbeugt.
5.
Guter Mann, da bist du endlich wieder, die Verbeugung hat dir gut getan. Scheinst zufrieden mit der Welt und allem
und du fängst aufs neu zu singen an.
Doch da öffnet, sich ein Fenster
und ein Wasserstrahl trifft deinen Hut. Lachst hinauf wünschst eine gute Ruhe, singst dein Lied mit ungebrochnem Mut.

6.
Guter Mann nun endet deine Reise,
„Gott sei Dank" bist du gesund zu haus.
Legst dein schweres Haupt in weiche Kissen
und ruhst dich von deiner Reise aus. Aber ich muss weiter ziehen,
hab noch einen weiten Weg vor mir.
Doch bestimmt seh´n wir uns bald schon wieder
guter Mann dann leucht ich dir!
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