.

Was ist das Ziel Lyrics

Es ist November und der Regen
kriecht durch die Kleider auf die Haut.
Ich gehe alleine auf den Wegen,
die mir vom Sommer her vertraut.
Wem wohl die kalten Tage nützen,
was gestern lebte, ist ein Traum.
Und in den schmutzig grauen Pfützen,
ertrinkt der Bäume welkes Laub.
Was ist das Ziel, in diesem Spiel,
das der Natur seit je gefehlt.

An ein paar Zweigen hängen Blätter,
die heute Nacht der Wind vergas.
Den Pavilion versperren Bretter,
wo manches Liebespärchen saß.
Sogar die Nester in den Bäumen,
sind ohne Leben, ohne Sinn.
Und mir alleine bleibt das Träumen,
weil ich ein Mensch mit Träumen bin.
Was ist das Ziel in diesem Spiel,
das der Natur seit je gefiel.

Ich bin auf einmal so alleine,
wo ist das Glück, das hier begann.
Die kahlen Bäume und die Steine,
die schaun mich durch den Regen an.
Ich suche oben in den Sternen,
ein wenig Trostfür mein Geschick.
Doch wer Trost sucht sollte lernen,
er ist vergänglich wie das Glück.
Was ist das Ziel in diesem Spiel,
das der Natur seit je gefiel.

Doch aus Verzweiflung wächst das Hoffen,
das uns die Kraft zum Atmen schenkt.
Zwar bleiben viele Wünsche offen,
weil irgendwer das Schiksal lenkt.
Sowie hier bei uns auf Erden,
man einen Hauch von Leben spürt.
Report lyrics